Die Prignitz mit dem Rad entdecken

Eine kleine Straße mit herbstlichen Birken führt durch Felder
Foto: J. de Gruyter

Du kannst direkt von der Weide aus los fahren - entweder durch den Wald und entlang der Feldwege nach Mankmuß, oder, an der Dorfkirche vorbei durch die sonnigen Kiefernwälder des Naturschutzgebietes in Richtung Lanz und Ferbitz und zur Elbe. Die Hauptwege sind gut befahrbar und die leicht hügelige Landschaft abwechslungsreich. Rehe und Hasen kreuzen immer wieder den Weg.

Einkehrmöglichkeiten in Mankmuß (am Wochenende), Lanz/Lütkenwisch - oder einfach ein Picknick auf der Waldlichtung machen.

Radrouten

Ein Radfahrer sitzt auf einer Bank am Deich
Am Fluss entlang. Foto: A. Karbe

Ein Netz von Radwanderwegen mit ausgeschilderten Knotenpunkten durchzieht die Prignitz.

Thematische Touren, wie die Schlosstour, die Klostertour, oder die Bischofstour, führen zu einzelnen Sehenswürdigkeiten.

 

Elbe-Radweg
Zwischen Dömitz und Wittenberge führt e
in Teil des Elbe-Fernradweges durch die Prignitz.

Boberow ist vom Elbe-Radweg und der Fähre Schnackenburg – Lütkenwisch (Tel. 01516 1640199) durch den Wald ca. 14 km entfernt.

Falls diese Fähre nicht fährt, alternativ bei Pevesdorf – Lenzen übersetzen lassen (Tel. 01515 9406812).

 

Eine etwa 100 km lange Rundstrecke von Karstädt über Lenzen nach Dömitz und Gartow und wieder zurück nach Wittenberge ist hier beschrieben.

 

Der Elbe-Müritz-Rundweg führt von Wittenberge über Lenzen nach Parchim und weiter über Lübz und Waren/Müritz nach Röbel/Müritz und Pritzwalk (410 km).

17 individuelle Touren lassen sich hier oder hier herunterladen.

 

Noch mehr Touren:

 

Lenzerwische Tour 27 km

Gartenlokal in Mödlich (Mai-Okt)

INFO hier

 

Boberow - Lenzen 28 km

Gartenlokal in Boberow (nur So)

Ausflüge mit dem Rad

Eine Dorfkirche im Sonnenlicht
Ferbitz, Dorfkirche. Foto: J. de Gruyter

Mit dem Rad von Boberow nach Ferbitz über den Lanzer Weg durch den Wald. Hier im Wald schräg nach rechts abbiegen.

Ferbitz ist ein kleines Rundlingsdorf mit einer hübschen neugotischen Kirche (1906; Besichtigung möglich, im Landgasthaus fragen). In der Kurzen Straße ein ehemaliger Dorfladen.

Im Landgasthaus (Mi-Fr 10-15 + 17-21), einem traditionellen Familiengasthaus, unter den Linden gute bürgerliche Küche und Weine direkt vom Winzer. Wildgerichte. Terrasse im Schatten der Walnussbäume mit Blick auf die Kirche. Biergarten. Wer möchte fährt von Ferbitz durch das Dorf nach Süden in Richtung Elbe; dort weiden die Wildpferde.

Frühlingslandschaft mit Feldern und kahlen Bäumen
Frühling in der West-Prignitz. Foto: J. de Gruyter

Boberow - Seetz (5 km)

über Gosedahl am Waldrand entlang.

 

Die alte Dorfkirche ist ein neugotischer Backsteinbau von 1902 mit angebautem Schulhaus.

Im Sommer findet das Dorffest statt.

 

Zum Eis essen nach Dallmin:

Dallmin - Blüthen - Stavenow (49 km)

 

Eiscafé in Dallmin (Mi-So)

Gartenlokal in Mankmuß (Sa/So)

Café in Boberow (nur So)

 

Ein Wehrturm auf einem Hügel umgeben von alten Bäumen
Die Gänseburg in Putlitz. Foto: J. de Gruyter

In die Ruhner Berge (35 km)

 

Gartenlokal in Muggerkuhl (nur Sa/So)

Landgasthaus in Drefahl (Mi-So)

Hofladen & Kulturcafé in Drenkow (Fr-So) Bio-Fleisch & Käse

 

INFO hier

In Putlitz von der Burgruine auf die Stadt blicken und im Café Borchert (Fr-So 11-21) ein Softeis essen.

Frühstück tägl. außer So/Mo ab 6.30 in der Traditionsbäckerei Gramentz, Karl-Marx-Straße.

Eine kleine Stadt an der Elbe
Die ehemalige Grenzstadt Schnackenburg. Foto: A. Reda

Boberow - Lütkenwisch (13/17 km)

 

Entweder über die ruhige Asphaltstraße durch Birkholz oder über befestigte Feld- und Waldwege.

 

Ausflugslokal in Lütkenwisch mit Blick auf die Elbe (Mo-Fr 14-19, Sa/So 13-20h)

Entlang der alten Bahntrassen

Ein Kleinbahn-Bahnhof mit Bahnschild und Schienen
An der Bahnstrecke Klein Berge. Foto: J. de Gruyter

Teile der ehemaligen Bahnstrecke Hamburg - Berlin lassen sich zwischen Dömitz und Wittenberge, nicht immer durchgängig, per Rad befahren; ebenso Teile der stillgelegten Kleinbahnstrecken der Prignitz, die einstmals die einzelnen Dörfer verbanden.

Details bei Achim Bartoschek hier.

 

Muggerkuhl in den Ruhner Bergen liegt an der 1911 eröffneten Kleinbahnstrecke Klein Berge - Putlitz.
Vom Dorf führte eine Schmalspurbahn der örtlichen Ziegelei zum

ehemaligen Abbaugebiet - jetzt ein Badesee - in Richtung Neu Sagast.

Die unter Denkmalschutz stehende Ziegelei von 1908 wartet noch auf einen Projektinitiator mit Geld und Ideen.

 

Oder einfach drauf los fahren - von Knotenpunkt zu Knotenpunkt...

Mit dem Rad ins Naturschutzgebiet an der Elbe

Ein blauer See in der Elbniederung
Naturschutzgebiet am neuen Elbdeich bei Lenzen. Foto: J. de Gruyter

3x Kaffee & Kuchen

In der Sommerhitze oder auch bei starkem Westwind bietet sich am Wochenende ein schöner Ausflug zum Naturschutzgebiet an der Elbe an.

Von der Kirche in Boberow die Nausdorfer Straße oder, alternativ, die Straße Am Berg über Leuengarten (schöne Badestelle am Rudower See, im Sommer mit Imbiss) in etwa 1 Stunde bis zum Café Eisvogel am Yachthafen (März-Dez. Fr-So 11-18) in Lenzen fahren.

Von dort auf dem neuen Deich (Elberadweg) an Schafherden und Wildpferden vorbei nach Osten bis zum Café Jaap in Lütkenwisch (ca. 1 Std.).

Landeinwärts nach Lanz und durch den Wald über Birkholz nach Mankmuß ins Café Alte Schule neben der Kirche (ca. 1 Std.). Großer Garten mit Lounge-Bereich, leckere Mohntorten, selbstgemachte Frikadellen und der beste Cappuccino diesseits der Elbe. Wollsocken und Honig aus der Region gibt's auch.


Wildpferde beobachten

Wildpferde in der Elbeniederung bei der Fellpflege
Wildpferde in Wustrow an der Elbe. Foto: G. Gräbnitz
Drei Wildpferde auf einer Weide
Liebenthaler Wildlinge. Foto: Liebenthaler Pferdeherde e.V.

Am Elbdeich

Auf den neu geschaffenen Überschwemmungsflächen an der Elbe stromaufwärts von Lenzen sind nicht nur Biber und Störche zu Hause, sondern auch eine kleine Herde Liebenthaler Wildlinge (Fotos hier), eine Rückzüchtung auf das europäische Wildpferd.

Der Auenblick ist von Lenzen oder vom "Bösen Ort" aus zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar.

Oder ab Boberow durch den Wald nach Ferbitz fahren, dort am Außenring hier (3HW8+WR5 Lanz) nach links in Richtung Ausbau abbiegen und dann auf der Asphaltstraße durch den Kiefernwald bis Wustrow fahren.  Weiter der Straße folgen bis zum Kleinen Brack hinter dem Deich. Die Wildpferde weiden rechterhand auf den Weiden an der Löcknitz und sind recht zutraulich.

Führungen buchen über Burg Lenzen.

INFO

Liebenthaler Wildpferde

Eine Weidelandschaft im Sommer
Weidelandschaft, West-Prignitz. Foto: J. de Gruyter

Die alten Obstbaumalleen

Eine Straße mit blühenden Obstbäumen führt durch Rapsfelder
Blühende Obstbaumallee in der Prignitz. Foto: J. de Gruyter

Von den Obstbaumalleen in der Prignitz versorgte sich die Landbevölkerung zu alten Zeiten mit Obst. Heute werden sie wieder nachgepflanzt. Noch bis 1990 wurde der Anbau gefördert und die Alleebäume konnten von Betrieben oder Privatpersonen gepachtet werden.

Schöne Apfelbäume stehen östlich von Dambeck; zwei Sorten Birnen wachsen an der Landstraße zwischen Boberow und Mankmuß.

Die Mosterei in Wittenberge keltert aus dem Obst eigenen Saft.

Streubobstwiesen, die früher auf jedem Bauernhof anzutreffen waren, werden inzwischen in vielen Dörfern wieder neu angepflanzt.

Ein brauner Pilz im Wald
Herbst in der Prignitz. Foto: J. de Gruyter

Einkehrmöglichkeiten sind nicht sehr häufig zu finden und viele Cafés haben nur am Wochenende geöffnet. Deshalb ausreichen Proviant mitführen.

 

Im Sommer stehen an der Straße vor den Höfen, z.B. in Seedorf, vielerorts Tische mit Kirschen zum Verkauf und im Herbst Fruchtaufstriche aus dem heimischen Garten oder Hirschsalami aus heimischen Wäldern und natürlich Honig der zahlreichen Imker.

Mit etwas Glück trifft man auch auf einen Bäckerwagen.

 


Am Jakobsweg

Ein blühender Sonnenhut
Foto: J. de Gruyter

Der Baltisch-Mitteldeutsche Pilgerweg führt nördlich von Boberow durch das Ruhner Bergland: von Poltnitz nach Meierstorf, Drefahl und Muggerkuhl.

Übernachtungen im Pfarrhaus in Meierstorf oder in der Rumpelscheune in Muggerkuhl.

Einkehr in Drehfahl (Mo+Di geschl., Apr.-Dez.).

INFO und Wegbeschreibung hier.

Weitere Informationen zum Wallfahrtsort Bad Wilsnack und zum Pilgerweg mit Kartendownload bei Wege nach Wilsnack.

Ein Feldweg am Waldrand
Der Jakobsweg bei Berge. Foto: J. de Gruyter

In den Ruhner Bergen

Blick auf eine sommerliche Landschaft mit Kornfeldern und Wald
In den Ruhner Bergen. Foto: J. de Gruyter

In den 1930er Jahren ein beliebtes Ausflugsziel für Erholungssuchende aus Hamburg erlauben die Ruhner Berge weite Blicke in die Landschaft von der über 170 m hohen Endmoräne mit ihren lichten Buchenwäldern und sonnigen Weiden. Hier entspringt die Löcknitz, die hinter Dömitz in die Elbe mündet.

Grasende Kühe auf einer Weide an einem Kanal
Am Rand der Ruhner Berge. Foto: J. de Gruyter

Am Südhange der Ruhner Berge, zwischen Muggerkuhl und Marnitz, lässt sich noch der Ort erahnen, an dem einmal das Dorf Ruhn lag (erwähnt seit 1362). Abgeschnitten von den umliegenden Ortschaften durch den Bau der Transit-Autobahn 1982 und wegen eines nahen Militärstandortes wurde es bald danach aufgegeben.

 

Die Geschichte des alten Dorfes Ruhn findet sich hier. Von dort am Aussichtsturm vorbei ist es nicht weit bis in den kleinen Ort Marnitz (mit Dorfladen), wo im Eiscafé Paradies in der Karl-Marx-Straße seit 1968 Eis hergestellt und verkauft wird (tägl. 10-19h, Winterpause ab 3. Adv.).

Bei schönem Wetter lässt sich an dem einsam gelegene Treptow-See bei Mooster ein herrlich fauler Tag am breiten Sandstrand verbringen. Vor dem 2. Weltkrieg ein beliebtes Ausflugsziel mit Sommergaststätten am Seeufer.

Anfahrt über die Bahnhofstraße in Marnitz, dann Moosterstraße,  und durch den Kiefernwald.

Zurück über Drenkow mit Einkehr im Siebengiebelhof (Hofladen, Imbiss und Café). (Fr-So 10-18)

Eine Mitfahrbank in einem kleinen Dorf
Gemeinschaftssinn in Berge. Foto: J. de Gruyter

 

Geschichten über die Ruhner Berge

  • Eine Sendung von Deutschlandfunk Kultur zum Nachlesen hier.
  • Und eine Geschichte über die Revitalisierung eines sterbenden Dorfes hier.
  • Eine Rad-Rundtour von Putlitz über Marnitz und Suckow lässt sich hier herunterladen.

Café

Einkehren im Café Siebengiebelhof (vorher anrufen)

Drenkow


Der Grenzradweg

Der Vier-Länder-Grenzradweg führt durch die stillen Auen der Altmark und den Rundlingsdörfern des Wendlands vorbei an Wanderdünen und Torfmooren, Wüstungen und den Resten zerstörter Dörfer an der ehemaligen DDR-Grenze.

Fähren bei Lenzen und Lütkenwische setzen Radfahrerinnen über nach Niedersachsen.


Zwischen Altmark und Wendland am Grünen Band

Der European Green Belt ist ein mehr als 12.000 km langer Biotopenverbund entlang des ehemaligen Eisernen Vorhangs.

Einige der besonderen Orte lassen sich von Boberow aus über die Fähre Lütkenwisch-Schnackenburg erkunden:

  • Hohe Garbe - ein an der Elbschlinge gelegenes Naturschutzgebiet mit alten Auenwäldern, Heimat von Seeadlern und anderen seltenen Tieren. Ein Rundweg ist hier herunterladbar.
  • Stresow - ein ehemaliges Dorf, deren Bewohner 1952 zwangsumgesiedelt wurden und das 1974 geschleift wurde (Aktion Ungeziefer).
  • Wirler Spitze - abgelegene Binnendüne in der Heidelandschaft bei Ziemendorf. Von Gollensdorf kommend vor Ziemendorf hier (WGH2+CQ9 Ziemendorf) nach rechts in den Wald abbiegen und den Kollonenweg entlang durch die Heidelandschaft fahren. Bisweilen trifft man auf Wolfsspuren.

Entlang der Elbe mit Übernachtung in Werben

Ein Rosenstrauß auf einem blauen Holztisch vor einem Café
Café in Werben/Elbe. Foto: J. de Gruyter

Die Tour von Boberow nach Werben lässt sich leicht - mit Übernachtung in der Altstadt in Werben oder am Elbdeich bei Röbel - mit dem Rad entlang des Elberadwegs unternehmen. Von Werben setzt man bei Röbel über die Elbe und besucht Havelberg.

 

HINFAHRT:
Von Boberow über Mankmuß und Birkholz nach Lanz (alternativ durch den Wald nach Ferbitz), auf dem Elbdeich bis Wittenberge (letzte Einkehrmöglichkeit: Anker Café am Elbdeich in Wittenberge - Mo+Di geschl.), dort über die Eisenbahnbrücke und dann linkselbisch den Radweg durch die Altmärkische Wische bis Werben nehmen (ca. 60 km).
Café Rosengarten an der Alten Elbe bei Beuster
Selbstgebackener Kuchen und Picknickkörbe. Herrlich kühl im Rosengarten unter alten Bäumen. (Sa/So 14-18)

Erfrischung:

Baden im Kreuzsee am Deich bei Röbel oder in der Elbe

Ein Holzschild "Café Lämpel"
Foto: J. de Gruyter

Cafés in Werben:

  • Café Lämpel am Kirchplatz (nur während der Saison)

Übernachten in Werben:

Am Ortseingang ein kleiner Lebensmittelladen. Honig und Tomaten im Blumenladen am Markt (mittags geschl.)

 

RÜCKFAHRT (ca. 60 km)
Von Röbel bei Werben mit der Fähre übersetzen nach Havelberg, dann über die Wehrgruppe Havel und den Vorfluter rechtselbisch über Wittenberge zurück.

Einkehrmöglichkeiten:

Rühstädt (Flammkuchen im Hofcafé Zur Alten Mühle)

Bälow (Kaffee und Kuchen im Ferienhof Zander) direkt an der Elbeniederung

Hinzdorf (Pfannekuchenhaus).

Eindrücke der Flusslandschaft Elbe hier und hier.

Eine alte Holztreppe in einem Bauernhaus
Treppenhaus in Werben. Foto: arw

Veranstaltungen


Baden...

für Menschen

Zwei Schwäne schwimmen auf einem See
Abends am Rudower See. Foto:

Baden kann mensch am Rudower See in Lenzen, an der Löcknitz in Stavenow, oder an der Elbe in Lanz.

 

Am Rudower See

Zwei schöne Bademöglichkeiten mit flachem Sandstrand:

  • Am Südufer in Lenzen mit Kinderspielplatz und Gastronomie (Zufahrt über Rekener Str.) Restaurant mit Blick auf den See. Im Sommer belebt. Haus am See (Mi-So 11.30-21h)
  • Am Seeende (Nordufer) mit flachem Sandstrand und schönen Sonnenuntergängen. An Sommerwochenenden Imbissstand mit Bockwurst und Bier. In 30 Minuten mit dem Fahrrad ab Dorfkirche Boberow über Zum Berg durch die Felder und den Wald immer geradeaus bis Leuengarten (zurück über Nausdorf und Nausdorfer Weg).

An der Löcknitz
Eine schöne Badestelle befindet sich direkt an der Brücke in Stavenow - schattig, kühl und still.

 

 

 

Angeschwemmte Holzteile an einem Sandstrand
Sandstrand an der Elbe. Foto: J. de Gruyter

An der Elbe

 

Zwischen den Buhnen an der Südseite der Elbe liegen kleine Sandstrände mit warmem, flachem Wasser - ideal für ein Picknick oder um mal eben abzukühlen.

Hier ist es auch abends oder im Herbst noch warm.

 

Nur in den Buchten am Sandstrand ist das Wasser still; an den Köpfen der Buhnen herrschen hohe Fließgeschwindigkeiten mit Unterstrudeln.

...und für Hunde

Ein nasser Wolfshund am Strand eines Sees
Nasser Hund am See. Foto: T. Briege

Auch Hunde wollen mal baden - und das können sie am Rudower See in Lenzen! Dort gibt es einen flachen Sandstrand, keine Wellen und garantiert kein Wasser im Hundeohr!

 

Die Zufahrt ist ausgeschildert und an der Tanke (8-20h) gibt es Bockwürstchen.


Wochhenmärkte

Fachwerkhäuser, Hausdächer und ein Kirchturm
Die restaurierte Altstadt von Perleberg. Foto: J. de Gruyter

Donnerstag

Den Wochenmarkt in Perleberg besuchen und danach einen Eisbecher im Eiscafé Belluno in der Bäckerstraße genießen oder einen Kaffee auf dem Marktplatz am Roland (Café Roland, tägl 9-17).

Regionale Köstlichkeiten aus der Prignitz gibt's an den Marktständen, Delikatessen in Dosen und Gläsern in der ehemaligen Jugenstil-Fleischerei gegenüber der alten Löwen-Apotheke. Touristeninformation direkt am Markt.

 

Freitag

Ein größerer Wochenmarkt mit Kleinstadtflair und Eiscafé um die Ecke gibt's jeden Freitag zwischen Kirche und Bahnstraße (Auto abstellen am Markt möglich) in Wittenberge. Kleine Geschäfte und Cafés in der Bahnstraße. Touristeninformation am Festspielhaus.


Feierabendkultur

Ein alter Stall mit der Aufschrift "Bar Zentrale"
Kulturort bei Perleberg. Foto: J. de Gruyter

Freitags

In Perlebergs neuem Kulturort im Innenhof des ehemaligen Hoffmanns Hotel gibt es freitags ab 17h und manchmal auch am Wochenende ein wechselndes Programm mit Open-Air-Kino, Gesprächen, Salsa & Flamenco, und Hof-, Bar- und Live-Musik organisiert durch das Kulturkombinat Perleberg

Am Hohen Ende 25, Perleberg


Touristische Informationen für Radfahrerinnen

Reste einer alten Ziegelei auf einem Industriegelände
Alte Ziegelei. Foto: J. de Gruyter

Radfahrer:innen sollten hier keine durchgängige Rad-Infrastruktur oder Beschilderung erwarten. Radwege sind nur vereinzelt an den Bundesstraßen vorhanden und Landstraßen haben in der Regel keine getrennten Radwege und sind daher für Kinder eher nicht geeignet. Auch in den Städten gibt es keine Radwege. Während der Saison sind Einkehrmöglichkeiten nur entlang des Elberadwegs zu finden.

Schnelles Internet oder überhaupt Internet sind nicht überall verfügbar und auch WLAN steht nicht in allen Cafés zur Verfügung.

 

Mit GPS, Karte und Orientierungssinn lassen sich jedoch die befestigten Waldwege, geschotterten Wirtschaftswege und die kleineren, alten Landstraßen und schönen Chausseen (teilweise Natursteinpflasterung) gut nutzen.

 

Informationen über Radtouren unter www.radlerparadies-prignitz.de und ausführlich in dem Reiseführer von Joachim Nölte (s.u.).

Weitere getestete Tourenvorschläge in der Prignitz aus der Komoot-Community bei Komoot.

Radfahren in der Prignitz
Wegkreuz bei Lübzow.

LADESTATIONEN

Kuchen essen und E-Bike aufladen in Lenzen bei Bäckerei Grünberg.

 

LUNCHBEUTEL

Vegetarische Lunchtüten bei Bäckerei Grünberg in Lenzen, Wittenberge und Dömitz.

 

REISEFÜHRER
Joachim Nölte: Prignitz - Ein Wegbegleiter. EDITION TERRA. 256 Seiten, 12,80 €.

 

RAD- UND WANDERKARTEN

Erhältlich in den lokalen Buchhandlungen, bei den Touristeninformationen, oder bei Brandenburg Buch (liefert am nächsten Tag):

Prignitz

  • Esterbauer Vlg., 1:75000, ISBN 978-3-85000-391-9 ADFC Regionalkarte
  • Bielefelder Vlg., 1:75000, ISBN 978-3-87073-674-3
  • Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe 1:50000, ISBN 978-3-7490-4154-1