Können wir auch ohne Auto Urlaub machen?
Ja, die Schönheiten der Prignitz lassen sich sehr gut mit dem Rad oder zu Fuß entdecken.
Kuchen essen im Dorfcafé, Vögel beobachten im Rambower Moor, oder mit dem Fahrrad zum Baden an den Lenzener See fahren.
Die Anreise per Rad, oder mit Bahn + Rad, oder mit Bahn
bis Karstädt und Rufbus bis Boberow ist problemlos.
Reist ihr mit der Bahn an, holen wir euch gern vom nächsten Bahnhof ab.
Ist der Bauwagen für Kinder geeignet?
Ja. Tagsüber draußen herumstreifen und abends am Lagerfeuer Stockbrot machen - alles möglich. Größere Kinder können neben dem Bauwagen zelten.
Kleinkinder sollten beaufsichtigt werden.
Können wir im Dorf einkaufen?
Es gibt zwar keinen Dorfladen mehr, aber mehrmals in der Woche kommt der Bäcker mit frischen Brötchen, Kuchen und der Lokalzeitung ins Dorf;
samstags fährt er auch oben an der Weide vorbei.
Die nächsten Supermärkte sind etwa 15 km entfernt in Lenzen. Ein kleiner Bioladen und die kleinste Brauerei der Prignitz sind mit dem Fahrrad eine knappe halbe Stunde entfernt.
Honig von hier gibt es im Café Moorscheune (So
14-17h). Pakete mit euren Lebensmitteln könnt ihr euch an unsere Adresse liefern lassen.
Gern kaufen wir vor eurer Ankunft für euch ein und stellen alles in den Kühlschrank.
Können wir unseren Hund mitbringen?
Kein Problem, solange euer Hund sich mit den Pferden und anderen Hunden verträgt. Unsere Hunde mögen Besucher, andere Hunde und Pferde.
Oben an der Weide ist Platz genug zum Spazierengehen und Laufenlassen.
Wie ist der Bauwagen ausgestattet?
Komplett mit allem, was 2 Personen brauchen, vom kleinen bis zum großen Kochtopf, vom Suppenteller bis zur Salatschüssel. Handtücher, Bettwäsche und
Rotwein nach Wunsch.
Falls ihr etwas vermisst, sagt gerne Bescheid.
Kinder fragen immer: "Welche Tiere gibt es bei euch?"
Auf den Weiden grasen Pferde und ihre Fohlen. In den Wiesen sind Rehe, Füchse und Hasen zu beobachten, im Wald sieht man zuweilen
Wildschweine, die über den Weg laufen und am Bach sonnen sich Nutrias.
Störche nisten im Dorf und über den Felder segeln Milane und Bussarde. Die Schwalben ziehen in den alten Scheunen und Ställen ihre Jungen groß und nachts singen die Nachtigallen.
Große Herden von braunen Kühen und ihre Kälber grasen auf den Weiden. Viele Familien im Dorf halten Hühner und Enten, manchmal auch Schafe, meist die kleinen Kamerun-Schafe, und Ziegen.
Auf Steinhaufen und an Mauern wärmen sich an warmen Tagen die Zauneidechsen und an den Wasserläufen und an der Löcknitz träumen Nutrias in der Sonne.
Morgens und in den Abendstunden ist die Nachtigall zu hören.
Nachts sind Dachse, Waschbären und Füchse unterwegs - und Tiere, die die Schraubverschlüsse von liegengelassenen Wasserflaschen öffnen! Fledermäuse sind in der Dämmerung auf der Jagd nach Insekten, Schleiereulen fliegen lautlos über die Weide. Im Frühjahr brummen abends die Maikäfer durch die Luft.
Fernglas und Vogelbestimmungsbuch sind vorhanden und für Eltern, die die Fragen ihrer Kinder nach den vielen Vogelstimmen, die in den Bäumen zu hören sind, nicht beantworten können, gibt es eine App.
Und diese flauschigen kleinen Kühe, die in der Mitte weiß und an beiden Enden schwarz sind, gibt es auch.